Verleihung des Frankfurter Musikpreises an Quatuor Ébène: Musikbegeisterte können am 5. April in der Paulskirche dabei sein

Elektrisierendes Spiel, geprägt von Leidenschaft, absoluter Werktreue und gleichzeitiger Lust an der Improvisation: Das französische Streichquartett Quatuor Ébène nimmt den Frankfurter Musikpreis 2019 in der Paulskirche entgegen. Teil der Verleihung am Freitag, 5. April (Beginn: 19 Uhr) ist ein Preisträgerkonzert, bei dem die Musiker einen Einblick in ihre herausragenden spielerischen Fähigkeiten geben. Karten für die Preisverleihung gibt es nicht zu kaufen – interessierte Gäste können sich auf der Website der Musikmesse kostenfrei registrieren.  
 
Der Frankfurter Musikpreis zeichnet seit 1982 Akteure der Musikszene für außergewöhnliche Leistungen in der Interpretation, Komposition, Musikwissenschaft, Lehre und Förderung des Musizierens aus. Er wird alljährlich im Rahmen der Musikmesse verliehen, Europas größter Fachmesse der Musikwirtschaft. Zum dritten Mal dient die geschichtsträchtige Frankfurter Paulskirche als Austragungsort. In diesem Zuge haben nicht nur geladene Akteure aus Politik, Kultur und Wirtschaft die Möglichkeit, die Veranstaltung zu besuchen, sondern auch für Musikliebhaber steht ein limitiertes Kartenkontingent zur Verfügung. Noch bis zu 1. April können sich Interessierte unter www.musikmesse.com/frankfurtermusikpreis registrieren. Sollte die Nachfrage das Angebot übersteigen, entscheidet das Los. 
 
Das Quatuor Ébène ging 1999 aus dem Conservatoire National de Région Boulogne-Billancourt hervor. Erste internationale Aufmerksamkeit erhielten die Musiker, als sie 2004 den Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewannen. Seitdem hat sich das Quartett unter anderem durch seine Vielseitigkeit einen festen Platz in der Musiklandschaft erspielt: Das Repertoire reicht von klassischen Werken bis hin zu Interpretationen bekannter Film-Soundtracks und Pop-Songs. Beim Preisträgerkonzert spielen die vier Musiker Beethovens Streichquartett Nr. 7 F-Dur Op. 59 Nr. 1 "Razumovsky". Durch das Programm führt die bekannte Moderatorin Susann Atwell.