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Berlin 24 Magazin - ALADDIN 2019 Walt Disney & Gala in Berlin

KURZINHALT


Agrabah! Die märchenhafte Stadt, die seit Generationen und über alle Grenzen hinweg die Zuschauer zum Träumen bringt. Mit seiner spektakulären Live Action-Verfilmung von ALADDIN, einer der schönsten Liebes- und Abenteuergeschichten aus 1001 Nacht, entführt Regisseur Guy Ritchie in die zauberhafte Welt der prachtvollen Paläste, geheimnisvollen Bazare, fliegenden Teppiche und…. Aladdins Wunderlampe. Aus dieser steigt niemand geringerer als Hollywood-Superstar Will Smith als Flaschengeist Dschinni, der mit Magie und ansteckend guter Laune Aladdin hilft das Herz der wunderschönen Prinzessin Jasmin zu erobern. Ein mitreißendes Kinoerlebnis für die Sinne und das Herz voller Spannung, Humor und Romantik.

PRESSENOTIZ


Kinosuperstar Will Smith („Ali“, „Men in Black“) ist der temperamentvolle und gewitzte Flaschengeist Dschinni, der jedem, der seine Wunderlampe besitzt, drei Wünsche erfüllt. Die Titelrolle des Straßenjungen Aladdin, der sich unsterblich in Prinzessin Jasmin verliebt, spielt Mena Massoud (Amazons „Jack Ryan“), einer der aufregendsten neuen Schauspieler Hollywoods. Naomi Scott („Power Rangers“) verkörpert Prinzessin Jasmin, die mutige und selbstbewusste Tochter des Sultans. Die Rolle des bösen Zauberers Dschafar übernimmt Marwan Kenzari („Mord im Orient-Express“). In weiteren Rollen spielen Navid Negahban („Homeland“), Nasim Pedrad („Saturday Night Live“), Billy Magnussen („Into the Woods“) und Numan Acar („Homeland“).
Guy Ritchie („Sherlock Holmes”, „Codename U.N.C.L.E“) zeichnet verantwortlich für die Regie von ALADDIN. Das Drehbuch stammt aus der Feder von John August („Dark Shadows“, „Big Fish“) und basiert auf dem Animationsfilm „Aladdin“ von 1992.


Der achtfache Oscar®-Preisträger Alan Menken („Die Schöne und das Biest“, „Arielle, die Meerjungfrau“) komponierte den Score, der nicht nur Neuaufnahmen der Originalsongs von Menken, Oscar®-Preisträger Howard Ashman („Der kleine Horrorladen“) und Tim Rice („The Lion King“) umfasst, sondern auch den neuen Song „Speechless“. ALADDIN startete  am 23. Mai 2019 bundesweit in den deutschen Kinos.

PRODUKTIONSNOTIZEN


Mit ALADDIN stellt Disney eine spannende und turbulente Live-Action-Verfilmung seines Animationsklassikers vor,in dem die fesselnde Geschichte des charmanten Straßenjungen Aladdin, der mutigen und selbstbestimmten Prinzessin Jasmin und dem Flaschengeist Dschinni, der der Schlüssel ihrer beiden Zukunft sein könnte, erzählt wird. Will Smith, Mena Massoud, Naomi Scott, Marwan Kenzari, Navid Negahban, Nasim Pedrad, Billy Magnussen und Numan Acar zählen zum Cast des Films, den Guy Ritchie nach einem Drehbuch, das er zusammen mit John August geschrieben hat, inszenierte. Als Vorlage diente das Drehbuch von Disneys Animationsklassiker ALADDIN aus dem Jahr 1992, das aus der Feder von Ron Clements und John Musker sowie Ted Elliott und Terry Rossio stammt.


ALADDIN wurde von Dan Lin und Jonathan Eirich produziert, als ausführende Produzenten fungierten Marc Platt und Kevin De La Noy. Den Score komponierte Alan Menken. Er beinhaltet Neuaufnahmen der Originalsongs, die Menken mit den Textern Howard Ashman und Tim Rice schrieb, sowie neue Musik, die Menken gemeinsam mit den Liedermachern Benj Pasek und Justin Paul komponierte.

 


DIE MAGISCHE GESCHICHTE


Die Straßen Agrabahs sind das Zuhause von Aladdin (MENA MASSOUD), einem liebenswürdigen Straßenjungen, der erpicht darauf ist, sein von kleinen Diebstählen gezeichnetes Leben hinter sich zu lassen und seinem Glauben zu folgen, zu Höherem bestimmt zu sein. Am anderen Ende der Stadt hegt die Tochter des Sultans, Prinzessin Jasmin (NAOMI SCOTT), ihre eigenen Träume. Sie sehnt sich danach, das Leben außerhalb der Palastmauern kennenzulernen und mit ihrem Status die Menschen von Agrabah besser unterstützen zu können. Ihr Vater gebärdet sich allerdings überfürsorglich, und ihre Zofe Dalia (NASIM PEDRAD) hält sie an der kurzen Leine. Während der Sultan (NAVID NEGAHBAN) damit beschäftigt ist, einen geeigneten Ehemann für seine Tochter zu finden, ist sein treuer und loyaler Berater, der mächtige Zauberer Jafar (MARWAN KENZARI), aufgrund der passiven Haltung des Sultans hinsichtlich Agrabahs Zukunft frustriert–und heckt einen Plan aus, den Thron an sich zu reißen.


Aladdin eilt Jasmin zur Hilfe, als sie, verkleidet als einfaches Mädchen, den Marktplatz besucht. Sofort schlägt ihre Schönheit und ihr feuriger Charakter ihn in den Bann – ohne einen Funken Ahnung zu haben, wer ihm das wirklich gegenübersteht. Als er sie zurück in den Palast verfolgt, wird er in Jafars üble Pläne verstrickt und gerät dabei in den Besitz einer magischen Öllampe, die eigentlich Jafar bestimmt war, und aus der er aus Versehen den Lampengeist Dschinni (WILL SMITH) hervorbeschwört. Als farbenprächtige und überlebensgroße Erscheinung gewährt Dschinni Aladdin den Wunsch, sich in eine Person zu wandeln, die sowohl Jasmins Liebe würdig ist wie auch den Respekt des Sultans erhält: Prinz Ali. Nachdem Aladdin und Dschinni Freunde geworden sind, verfällt auch Jasmin seinem Charme. Gemeinsam brechen sie auf in ein viele Gefahren bereithaltendes und aufregendes Abenteuer, das ihren Glauben an sich selbst wie auch ihre Liebe füreinander auf eine schwere Probe stellt.

AGRABAH: EINE STADT VOLLER SCHÖNHEIT UND ZAUBER


Die Dreharbeiten von ALADDIN fanden von August 2017 bis Januar 2018 in Bühnenhallen in den Longcross Studios und den Arborfield Studios in Großbritannien sowie an Originalschauplätzen in Jordanien statt. Das kreative Team, das Regisseur Guy Ritchie zur Hand ging, umfasste Kameramann Alan Stewart, Szenenbildnerin Gemma Jackson, Editor James Herbert, Kostümbildner Michael Wilkinson, Choreograph Jamal Sims und den Leiter der visuellen Effekte, Chas Jarrett.


ALADDIN spielt in Arabien und der fiktiven Hafenstadt Agrabah, eine Handelsstadt entlang der Seidenstraße, das kommerzielle Drehkreuz zwischen Osten und Westen. Die Aufgabe, Agrabah zu Leben zu erwecken, fiel Szenenbildnerin Gemma Jackson (WENN TRÄUME FLIEGEN LERNEN) zu, deren Emmy®-prämierte Arbeit an der Serie „Game of Thrones“ visuell dem sehr ähnlich war, was sich die Filmemacher für ihrebetriebsame Stadt vorstellten.


Sie stellten sich Agrabah vor als multikulturelles Tor zur Welt des Ostens. Sie sollte sich international anfühlen, auch was die Größe anbetrifft,und stark von Arabien und der arabischen Kultur beeinflusst sein. „Gleich zu Beginn trafen wir die Entscheidung, diese Welt in einem Ausdruck der Kultur des Nahen Ostens fußen zu lassen, der gleichzeitig auch Elemente eines modernen multikulturellen Universums in sich tragen sollte“, erklärt Regisseur Guy Ritchie. „Die Herausforderung bestand darin, die richtige Balance zu finden, damit es sich auch authentisch anfühlt.“
Gemma Jackson war immer schon fasziniert vom Nahen Osten und Persien und machte es sich zur Aufgabe, ihr Agrabah anzufüllen mit einer pulsierenden Mischung aus Farben, Kulturen und Klängen. Sie ließ sich von marokkanischer, persischer und türkischer Architektur inspirieren und arbeitete in ihre Entwürfe auf wunderschöne und aufregende Weise Elemente des arabischen Kulturkreises und der Gegend im Allgemeinen ein.


Die gewaltigen Kulissen für den Agrabah-Dreh wurden in den LongcrossStudios binnen 15 Wochen auf einer Fläche von der Größe zweier Fußballfelder aufgebaut. Das komplette Layout–von den rosaroten Wänden wie in Marrakesch über den Marktplatz mit seinen Verkaufsständen hin zu den engen Gassen und unordentlichen Dächern–hatte man mit Rücksicht der Filmbarkeit der Musiknummern „One Jump Ahead“ und „Prince Ali“ angelegt. Lin sagt: „Hinter der Anordnung jedes einzelnen Gebäudes und den Kurven jeder Straße und der Richtung, in die jedes einzelne Haus zeigt, steckt eine Logik,damit wir die penibel entworfenen Musicalnummern und Actionszenen optimal umsetzen konnten.“


Eirich sieht das ebenso und fügt hinzu: „Wenn man durch die Kulissen schlenderte, konnte man sich an den Texturen und Farben ergötzen und erlebte alle möglichen Arten von Menschen und Sprachen und Tieren… es war eine wirklich magische Welt.“


Die Dekoration des Agrabah-Sets umfasste eine Unmenge von Stoffen, Textilien, bunter Hölzer, Metalle, Früchte, Gemüse und einen eintausend Jahre alten Olivenbaum. „Es gab da einen kompletten Markt, einen Basar, jemand stellteLokumher, jemand anderes verkaufte Lampen und irgendwo webte jemand Schals… es war verrückt“, merkt Mena Massoud an.

 

Diese Kulisse kommt auch ganz am Ende der großen Straßenparade zum Einsatz, wenn sie zum Abschluss der Musicalnummer„Prince Ali“vor den Toren des Palastsdes Sultans zum Halten kommt. Die ganze Sequenz ist eine aufwändige, zirkusartige Parade mit Karnevalselementen für Prinz Ali, um in ganz großem Stil aufzutreten –auf einem zehn Meter hohen Kamel aus 37.000 Blumen, an dessen Fertigstellung 15 Modellmacher drei Wochen arbeiteten.

 

„Prince Ali“ war die größte Nummer des Films mit 250 Tänzern und 250 Statisten. Sie wurde über fünf Tage hinweg gedreht; Kameramann Alan Stewart (SHERLOCK HOLMES) und sein Team setzten dafür sieben Kameras ein.


Bei der „One Jump Ahead“-Sequenz, die ebenfalls in den Straßen von Agrabah spielt, brachte Stewart eine GoPro-Kamera an Mena Massouds Hüfte an, um Aufnahmen aus dem Sichtwinkel von Aladdin zu erhalten, wie er durch enge Gassen läuft und über Dächer springt.


Die Sequenz wurde sowohl in Slow Motion wie auch Fast Motion festgehalten, um der Action einen ungewöhnlichen und neuartigen Anstrich zu geben. „Da ist nichts im normalen Tempo gefilmt“, sagt Ritchie. „Wir haben manches mit 36 Bildern pro Sekunde, also Zeitlupe, und anderes mit 18 Bildern pro Sekunde, also Zeitraffer, gedreht. Dazu musste Mena lippensynchron im Playback singen, was alles aussehen ließ wie Zeitlupe oder Zeitraffer.“ Ein Film wird üblicherweise mit 24 Bildern pro Sekunde gedreht.


Der kolossale Sultanspalast befindet sich am Rand der Stadt. Gemma Jackson war es wichtig, dass ein starker Kontrast zwischen diesem Prachtbau und Agrabah bestand. Um die beiden verschiedenen Welten stärker herauszustellen, entwickelte sie für die beiden Kulissen eine jeweils eigene Farb- und Texturpalette. „Ichhatte keine Lust, einfach so ein 08/15-Schloss hinzustellen“, erzählt Jackson. „Und weil man mir ohnehin die Gelegenheit gab, die Welt, wie wir sie kennen, noch einmal neu zu erfinden, ließ ich mir ein Schloss einfallen, das mit seiner Opulenz auffällt und die Wunder des Nahen Ostens auf sich vereint.“
Das Innere des Palasts, dazu zählen der gewaltige Rittersaal und der opulente Thronsaal, umfasst wunderbare Marmorböden, prächtige Bögen, kunstvolle Holzschnitzereien und monumentale Wandteppiche. Originale Stoffe, Türen und Fliesen, die Jackson bei ihren Recherchen gesammelt hatte, wurden überall im Palast verteilt.


Jasmins feminine und doch gelehrt wirkende Enklave und Zimmer wurden entworfen, um ihre Intelligenz und Charakterstärke zu unterstreichen und wurden mit Büchern, Landkarten, verschwenderischenWandteppichenund Kunstwerken dekoriert. Das Bett wurde in doppelter Größe angefertigt, weil nicht nur Jasmin darin Platz haben sollte, sondern auch ihr Tiger Rajah. Die Tagesdecke wurde in Pakistan handbestickt, um das Königreich von Jasmins verstorbener Mutter zu ehren, Shehrabad, das in Südasien liegt.


GALA  ABEND AM ZOO PALAST IN BERLIN

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